Urlaub – egal wie und wo? 

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Großlandschaften und Tourismus- und Erholungsregionen in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und Europa 
  • Voraussetzungen, Formen (Erholungstourismus, Städtetourismus, sanfter Tourismus), Entwicklung und Bedeutung von Tourismus vor dem Hintergrund naturräumlicher Voraussetzungen (Temperatur und Niederschlag, Fluss-, Küsten-, und Gebirgslandschaft) in einer Region
  • Beurteilung positiver und negativer Auswirkungen von Tourismus in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht (Demographie, Infrastruktur, Bebauung, Wirtschaftsstruktur, Umwelt)
  • Konzept des sanften Tourismus
  • Aspekte des Zielkonfliktes zwischen Ökonomie und Ökologie in Tourismusregionen
  • Beurteilung des eigenen Urlaubs- und Freizeitverhaltens

Unser Wirtschaftsraum im Wandel 

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • wirtschaftliches Handeln als Grundlage menschlicher Existenz (Bedürfnisse, Bedarf, Güter)
  • Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren des primären, sekundären und tertiären Sektors
  • Wirtschaftsräume in Nordrhein-Westfalen und Deutschland
  • Eignung von Räumen für die wirtschaftliche Nutzung
  • strukturelle Veränderungsprozesse in der Landwirtschaft: Intensivierung, Spezialisierung, nachhaltige Landwirtschaft (Chancen, Grenzen und Herausforderungen)
  • Standortfaktoren des sekundären Sektors: Rohstoffe, Arbeitskräfte, Verkehrsinfrastruktur 
  • Strukturwandel industriell geprägter Räume: De- und Reindustrialisierung, Tertiärisierung
  • Standortfaktoren und Branchen des tertiären Sektors: Verkehrsgunst, Einzelhandel, Logistik
  • Wandel der Landwirtschaft, Industrie und im Dienstleistungsbereich, auch vor dem Hintergrund der Digitalisierung
  • Vor- und Nachteile wirtschaftsräumlicher Veränderungen für Mensch, Wirtschaft, Umwelt und Artenvielfalt

Rom – vom Stadtstaat zum Weltreich 

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Rückwirkungen der römischen Expansion auf innere politische und soziale Verhältnisse der res publica
  • großstädtisches Alltagsleben sowie Lebenswirklichkeit von Menschen unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen
  • römische Familienstruktur in Hinblick auf die Funktion für das gesellschaftliche Leben
  • Einfluss des Imperium Romanum auf die eroberten Gebiete an einem regionalen Beispiel

Lebenswelten im Mittelalter

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Herrschafts- und Verwaltungspraxis von Karl dem Großen und Ordnungsprinzipien im Fränkischen Großreich
  • Macht von Ritualen und Symbolen im Kontext der Legitimation von Herrschaft am Beispiel der Königserhebung
  • Grundherrschaft in der Ständegesellschaft: Land, Burg, Kloster
  • Lebens- und Arbeitswirklichkeiten von Menschen in der Grundherrschaft
  • Bedeutung des christlichen Glaubens für Menschen in der mittelalterlichen Gesellschaft
  • der Investiturstreit als typisch mittelalterlicher Konflikt um geistliche und politische Herrschaft Hinterfragen der Wirkmächtigkeit gegenwärtiger Mittelalterbilder anhand digitaler Angebote

Nachhaltige Entwicklung als gesellschaftliche Herausforderung 

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • nachhaltige Entwicklung als Herausforderung im privaten, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen und politischen Handeln
  • staatliche Maßnahmen und individuelle Handlungsmöglichkeiten zur Ressourceneffizienz
  • Sustainable Development Goals (SDGs): keine Armut, hochwertige Bildung
  • Vergleich von Lebenssituationen von Kindern in unterschiedlich entwickelten Regionen der globalisierten Welt
  • materielle und immaterielle Bedürfnisse 
  • Lösungsansätze zur globalen Bekämpfung der Kinderarmut
  • Rechte und Pflichten minderjähriger Verbraucherinnen und Verbraucher
  • Funktionen des Geldes und der Taschengeldverwendung (Tausch-, Wertaufbewahrungs- und Rechenmittel)
  • Spannungsfeld zwischen Konsumwünschen und verfügbaren Mitteln (Grenzen und Folgen des Konsumhandelns auch unter rechtlichen Aspekten)
  • verschiedene, auch digitale, Verkaufsstrategien (Werbung und soziale Medien)
  • Einfluss von Werbung und sozialen Medien auf eigenes Konsumverhalten
  • Bewertung von Konsumwünschen und -entscheidungen (auch eigener) in Hinblick auf Nutzen und zur Verfügung stehenden Mitteln
  • Beurteilung alternativer Lebens- und Wirtschaftsweisen in Bezug auf Umsetzbarkeit
  • Beurteilung der Möglichkeiten nachhaltigen Konsums
  • Zusammenarbeit mit der FUgE („fairtrade-school“, Thema: Nachhaltig konsumieren – Ressourcen schonen), Besuch des Weltladens in der Widumstr.