Abiturjahrgang auf Gedenkstättenfahrt als Teil der Erinnerungskultur

Auch in diesem Jahr fuhren die Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs, die das Fach Geschichte belegt haben, auf eine Gedenkstättenfahrt. Dabei war es das Ziel, das im Unterricht Erlernte zur nationalsozialistischen Gewaltherrschaft erfahrbar zu machen.
Da dem Konzentrationslager Sachsenhausen durch seine Nähe zu Berlin, als Verwaltungszentrale und durch den Modellcharakter eine Sonderrolle im KZ-System zukam, eignet es sich besonders, um den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Systematik des nationalsozialistischen Terrors zu ermöglichen.

Am vergangenen Freitag brachen sie daher nach Berlin auf, um am Samstag die Gedenkstätte Konzentrationslager Sachsenhausen zu besuchen. In einer zweistündigen Führung mit der anschließenden Möglichkeit des Besuchs unterschiedlicher Ausstellungen haben sich die Schülerinnen und Schüler mit der grausamen Geschichte des Lagers und seiner Bedeutung auseinandergesetzt.

Den Schülerinnen und Schülern war es besonders wichtig, durch diese Fahrt ein Zeichen für die Erinnerungskultur zu setzen.

Am Ende waren sich alle einig, dass diese Exkursion wichtig gewesen ist, um den Schrecken des Nationalsozialismus noch einmal auf einer anderen Ebene nachzuvollziehen, was gerade bei der aktuellen politischen Lage immer wichtiger werde.